Abschied einer Trainer-Legende

 

Als Torwart war Sulä im Landkreis bekannt, seine Qualität als Skitrainer hat ihm im ganzen Weltcup Hochachtung eingebracht. Sulä war ein Trainerfuchs, der viele bekannte Rennfahrer prägte und förderte. Leider wurde er jetzt mit 82 Jahren zu Grabe getragen, begleitet von vielen Größen des alpinen Skisports.
Ohne schulbuchmäßige Trainerausbildung hat er es wie kein anderer verstanden, alpine Talente zu fördern und zu ermutigen, den steinigen Weg in Richtung Leistungssport auf sich zu nehmen. 37 Jahre blieb er Trainer, in dieser Zeit gewannen Michael Veith, Markus Wasmeier, Max Rauffer, Katja Seitzinger  – um nur ein paar zu nennen – viele Medaillen und formte sie zu Weltklassefahrer. Auch als er 2002 seinen Abschied nahm, war er noch an den Weltcuppisten zu sehen und suchte noch immer nach der richtigen Linie. Wie beliebt er war zeigte sich, als zu seinem 70. Geburtstag von 120 angeschriebenen alpinen Größen, Trainer und Betreuer nur 2 keine Zeit fanden, um mit ihm zu feiern.

Ausschnitt aus dem Nachruf Tegernseer Zeitung vom 08. Mai 2019

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